Luftverschmutzung: „Hamburg kann aufatmen“

  • schnelle An-/Abschaltbarkeit

    der Grund warum in Brokdorf die Chemie nicht stimmte war wohl die mittlerweile tatsächlich nachgefragte Regelbarkeit:

    Laut einer Untersuchung kam der Rost durch mehrere Faktoren zustande. Unter anderem lief der Reaktor seit Jahren mit einer höheren Leistung und wurde immer häufiger hoch- und runtergefahren.

    also ist das möglicherweise doch nicht so gut für die Reaktoren...

  • Verkehrte Welt?
    Mensch ist es ja gewohnt sich nicht nur in räumlicher Hinsicht sondern auch politisch so eine Art innere Karte anzulegen.
    Diese innere politische Landkarte geriet bei vielen (ich eingeschlossen, ich hatte es weiter oben schon erwähnt) gehörig durcheinander als die CDU (oder war es Merkel gegen ihre eigene Partei?), beeindruckt von Fukushima im Frühjahr 2011 den Ausstieg vom Atomausstieg herbeiführte.

    Aber was ich heute früh in der Zeitung lese, stellt sogar das in Schatten:
    "Der ADAC macht sich für die „Stadt der kurzen Wege“ stark mit verdichtetem Wohnraum und mit einem engen Nebeneinander von Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und Freizeit. Dann würde den Menschen öfter Fuß- und Radverkehr reichen. Das sei geeignet, „Wege mit dem Auto zu ersetzen“, so der Automobilclub." Weser-Kurier vom 31.7.2017

    Da rede ich mir bei jeder Gelegenheit jahrelang den Mund fusselig und ernte dafür nicht selten Spott und Häme, im besten Fall eine Portion Mitleid für den "Gutmenschen und Weltverbesserer" und dann spricht ausgerechnet der ADAC gelassen aus, was doch die ganze Zeit mein Reden ist.

  • Diese innere politische Landkarte geriet bei vielen (ich eingeschlossen, ich hatte es weiter oben schon erwähnt) gehörig durcheinander als die CDU (oder war es Merkel gegen ihre eigene Partei?), beeindruckt von Fukushima im Frühjahr 2011 den Ausstieg vom Atomausstieg herbeiführte.


    Wenn von Atomausstieg die Rede ist, wie kommst du dann auf die CDU? Der Atomausstieg wurde im Jahr 2000 von Rot-Grün in die Wege geleitet:

    "Es wurde angenommen, dass das letzte Atomkraftwerk etwa 2021 abgeschaltet werden würde"

    Dann kam die CDU an die Macht, hat eine Laufzeitverlängerung durchgesetzt:

    Und nach Fukushima hat sich Merkel wieder gedreht.


    Nun gehen die letzten Atomkraftwerke wohl Ende 2022 vom Netz, ein Jahr später. Und diese dumme Aktion des Merkels kostet den Steuerzahler Milliarden, weil die Atomindustrie klagt bzw. geklagt hat.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Jo. Dobrindt kann nun behaupten, hart durchgegriffen zu haben (wurde nur nicht fertig damit...) und hat gleichzeitig einen eher kleinen Autohersteller gewählt, bei dem nicht auf einen Schlag so viele Arbeitsplätze gefährdet wären wie etwa nebenan bei Daimler. Außerdem sind die Porsche-Kunden vermutlich die treuesten, denen es noch am gleichgültigsten ist, was das Fahrzeug hinten rausbläst. X/

    Mit dem Cayenne Diesel hat man vor allem ein vollkommen irrelevantes Modell getroffen. Letztenendes wurde das nur ins Modellprogramm aufgenommen, um den Flottenverbrauch zu senken. Ein "echter" Porschefahrer würde auch niemals so einen Trecker kaufen.

  • Vielen Dank für deine Richtigstellung, ich hatte tatsächlich einen Ausstieg zu wenig aufgeschrieben. Und Merkels Drehen in dieser Frage ist wiederum nach Meinung vieler Beobachter auf die damals bevorstehenden Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Würtemberg zurückzuführen. Es wurde sogar darüber spekuliert ob nach diesen Wahlen mit einem Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg vom Atomkraftausstieg zu rechnen sei. "Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem ..." Zeit vom 24.3.2011

    Worum es mir geht ist der Hinweis auf die ADAC-Mitteilung: "Der ADAC macht sich für die „Stadt der kurzen Wege“ stark mit verdichtetem Wohnraum und mit einem engen Nebeneinander von Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und Freizeit. Dann würde den Menschen öfter Fuß- und Radverkehr reichen. Das sei geeignet, „Wege mit dem Auto zu ersetzen“, so der Automobilclub."

    Ist das sture Dauerengagement des ADAC für noch mehr, noch breitere, noch schnellere Straßen vergleichbar mit einer jahrlangen sturen CDU-Haltung pro Atomkraft? Und ist die ADAC-Ankündigung, wir brauchen eine Stadt der kurzen Wege, damit mehr Menschen das Rad und den ÖPNV statt das Auto benutzen, vergleichbar mit einer Merkel-CDU, die den Atomausstieg nun doch beschließt, obwohl sie gerade erst noch betont hatte, dass die Atomkraft noch viele Jahre gebraucht werden würde?

    Ich habe allerdings eher den Eindruck, der ADAC will partout den Verdacht vermeiden in das Diesel-Kartell mitverwickelt zu sein. Das würde auch die kürzlich geäußerte ADAC-Aussage erklären, die Verbraucher sollten von Diesel-PKW besser die Finger lassen:
    "ADAC rät von Diesel-Kauf ab
    Diesel-Fahrzeuge stehen wegen ihrer hohen Abgaswerte in der Kritik. Viele deutsche Großstädte denken deshalb über Fahrverbote nach. Der ADAC rät Autofahrern jetzt vom Kauf eines Diesels ab.",


    HAZ vom 29.6.2017

    Und das nachdem auch der ADAC jahrelang zum Kauf von Diesel-PKW's zugeraten hatte.

  • "Gewinne privatisieren - Risiken vergesellschaften", lautete eine gängige und zutreffende Kritik an der Atomwirtschaft. Und diese Kritik trifft im vollen Umfange auch auf die Autoproduktion zu.
    Das Problem: Beim Atomausstieg waren die meisten Bürger nicht so direkt involviert, wie beim jetzt dringend notwendigen Ausstieg aus der Autogesllschaft.
    Zwar lästerten die Atomkraftbefürworter gerne, "der Strom käme schließlich nicht einfach so aus der Steckdose". Aber von dieser Kritik fühlten sich wohl nur die wenigsten angesprochen, denn natürlich kommt der Strom aus der Steckdose, wo er genau produziert wird, steht jedoch auf einem anderen Blatt. Und zu Stromausfällen ist es trotz des eingeleitetem Atomausstiegs bislang nicht gekommen und das wird auch von niemandem ernsthaft befürchtet.
    Beim Ausstieg aus der autofixierten Gesellschaft stellt sich das etwas anders da. Klar leben schon heute viele Menschen autofrei, aber viele Autonutzer schätzen ihr Mobilitätsverhalten als "alternativlos" ein. Und die reagieren bisweilen äußerst vergrätzt, wenn wer ihr MIV-dominierters Mobilitätsverhalten in Frage stellt.
    Trotzdem ist der von vielen Politikern gegenwärtig eingeschlagene Kurs, statt Verbrennungsmotoren den E-Motor für PKW's zu preisen äußerst fragwürdig und es führt zu kuriosen Erscheinungen:
    So lassen die Stadtwerke Hannover Autofahrer für lau Strom in ihre E-Autos tanken. (Ein politischer Beschluss zur Förderung der sog. E-Mobilität.) Als ich dort kürzlich mal vorbeifuhr sah das dort so aus:


    Laut Hersteller-Angaben ist der weiße Wagen ein reines Elektrofahrzeug und 2,19 m breit und 4,98 m lang. Und es hat eine Leistung je nach Modelltyp von bis zu 700 PS. Das entspricht ca. der Leistung von zwei Gelenkomnibussen. Der schwarze BMWi davor, hat zwar nicht ganz so viel PS, dafür blockiert er den Taxi-Halteplatz. Und die ganz gewöhnlichen Stromkunden der Stadtwerke finanzieren den Aufladevorgang dieser Elektrofahrzeuge. Der Thesla speichert immerhin 100 KWh bei voller Ladung. Das entspricht 30 Euro bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde. Die Parkgebühren für diesen Rennwagen werden übrigens auch den Bürgern der Stadt aufgelastet. Mal ganz abgesehen davon, dass dort auch locker zehn bis zwanzig Pedelecs stehen könnten.
    Dabei bin ich mir sicher, dass dieser Thesla mit dem entsprechenden Fahrer bei einer angegebenen Beschleunigung von 0 auf 100 in deutlich unter drei Sekunden vermutlich eine ganze Menge Feistaub durch Reifenabrieb produziert. Und dagegen gibt's keinen Filter!

  • @foobar Danke für den Hinweis auf Tesla ohne Th.
    Ich fürchte allerdings am Reifenabrieb wird das auch nichts ändern. Viele Grüße, Ullie

    Weil es dieser Gastbeitrag von Gregor Hens in der HAZ von heute es eigentlich absolut verdient hat, hier in voller Länge abgedruckt zu werden (darin wird unter anderem auf "Fahrrad, Bahn und Omnibus" als "intelligente Lösung" für Verkehrsprobleme hingewiesen), das aber aus urheberrechtlichen Schutzgründen nicht geht, habe ich mir erlaubt diese zentrale Passage in etwas größerer Schrift zu zitieren:
    "Das Problem auf Deutschlands Straßen ist nicht der Diesel und nicht der Benzinmotor. Es ist der Fetisch Auto selbst."
    Wer sich vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage und davon überzeugen möchte, dass durch den E-Motor alles nur noch schlimmer werden könnte, wenn hier keine "Leitplanken" eingezogen werden, der kann ja mal am Opernplatz in Hannover nach den "Autos mit E-Antrieb von Morgen" Ausschau halten. Vorsichtshalber Speibeutel einpacken!

  • "Das Problem auf Deutschlands Straßen ist nicht der Diesel und nicht der Benzinmotor. Es ist der Fetisch Auto selbst."

    Daran dürfte kein durchschnittlich denkfähiger Mensch zweifeln:

    - Das Auto beansprucht riesige Flächen, sowohl in den Städten, als auch auf dem Land
    - es wird mit rund 80 Mrd. Euro pro Jahr vom Staat subventioniert
    - es hat bis heute weltweit ca. 55 Mio. Verkehrstote "produziert"
    - es trägt maßgeblich zur Klimaerwärmung bei
    - es steht für Bewegungsmangel der Menschen und damit für diverse Krankheiten
    - es steht für teilweise unerträglichen Lärm in Städten
    - es steht im Durchschnitt 23 Stunden pro Tag ungenutzt herum - meist auf öffentlichen Flächen
    - es trägt massiv zur Umweltzerstörung durch die Erdölförderung bei
    - es dürfte hauptverantwortlich für die Entvölkerung vieler Dörfer sein
    - Kinder lernen früh, dass man selbstverständlich ein Auto benutzt, um zur Schule und anderswohin zu gelangen
    - die weitaus meisten Autokäufer finanzieren ihr "heiligs Blechle" und verschulden sich dafür in nicht geringem Ausmaß

    Die Liste ließe sich beliebig fortzusetzen...

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • Beim Rest der Liste komme ich ja mit, aber bei dem Punkt interessiert mich dann doch die Argumentation dazu.

    Dazu folgendes Zitat aus einer Buchvorstellung:
    Hermann Knoflacher: Virus Auto. Die Geschichte einer Zerstörung 30.10.2009 Ueberreuter Verlag, September 2009. Eine Rezension "Manche Gemeinden in Niederösterreich bekommen vom Landeshauptmann eine Fassadenrenovierung mitfinanziert, doch dahinter lebt das Dorf nicht mehr. Wirtshaus, Greissler, Post, sie alle mussten schließen, weil die ausufernde Mobilität dazu führte, dass man dort, wo man wohnt, nicht
    mehr ‘lebt’, nicht mehr isst, einkauft und einander trifft.
    ‘Leichenschminken’ nennt Knoflacher diese Fassandenrenovierung in toten Dörfern."

    Knoflacher ist ein renommierter Verkehrswissenschaftler und seine wissenschaftliche Arbeit zeigt deutlich, dass der Virus Auto nicht mit Autos bekämpft werden kann. Leider dominiert die Diskussion über Elektrofahrzeuge die gegenwärtige Diskussion. Das ist nichts als ein weiterer Irrweg, der nicht mehr Mobilität hervorbringt, sondern die Mobilität einschränkt. Komplett absurd ist die Diskussion ob Elektroautos mit Batterien oder mit Wasserstoff (Brennstoffzelle) die besseren Elektro-Autos seien. Diese Schein-Diskussion dient vor allem dazu am Status-quo nichts ändern zu müssen, weil ja angeblich noch nicht klar sei, wohin die Entwicklung in Zukunft gehen würde. (Strom-Tankstellen oder Wasserstofftankstellen)

    In diesem Zusammenhang lesenswert ist auch das Interview der Zeit mit Hermann Knoflacher: "»Das Auto macht uns total verrückt«"

    Es ist zum Haareraufen, dass derzeit auf allen Kanälen von der Elektro-Mobilität als Allheilmittel schwadroniert wird. Auch die Grünen bekleckern sich da nicht mit Ruhm. Knoflachers Analyse der "automobilen Gesellschaft" zeigt deutlich, dass durch Elektroautos nichts gewonnen wäre. Dazu nochmal Knoflacher, der ja vom "Virus Auto" spricht: "Elektroautos haben die gleiche Wirkung auf die Strukturen, außer der unmittelbaren Abgase. Sie sind sozusagen etwas raffinierte Viren. Aus der Sicht der Autoabhängigen sind es gute Autos, falls es sie einmal geben wird. Aus der Sicht des Systems haben sie die gleichen Wirkungen wie alle schädlichen oder tödlichen Viren."

    Gerade wird per Radio vermeldet, dass SPD-Kanzlerkandidat Schulz eine Quote für E-Autos fordert. Warum nur gibt es so wenige Politiker, die den Mut haben, den "Fetisch Auto" zu entzaubern? Stattdessen huldigen einige jetzt dem Fetisch in seiner veränderten Form mit E-Antrieb, was andere wiederum zum Vorwurf verleitet, da würde der falsche Fetisch angebetet, weil er ja keinen Verbrennungsmotor habe.

  • "Auf einem zweiten Gipfel im Herbst wollen die SPD-Ministerinnen eine erste Bilanz ziehen und gegebenenfalls über weitere Schritte entscheiden. Eine Sprecherin des Verkehrsministeriums sagte dazu, über einen weiteren Dieselgipfel zu reden, sei "nicht nötig". Es gelte zunächst, die Beschlüsse umzusetzen und ihre Wirkung zu prüfen." Quelle:
    Diesel-SkandalSPD will Elektroautos mit EU-Quote voranbringen
    Von dpa 11. August 2017 - 16:46 Uhr Stuttgarter Nachrichten online


    Das ist eine Hochrisikostrategie der SPD, denn wenn sich rumspricht, was das bedeutet, wenn die Autos nicht nur mit einem erneut betrügerischen Software-update nachgerüstet werden, sondern so, dass dem SCR-Katalysator tatsächlich genügend Harnstoff zugeführt wird, dann wird es Autofahrer-Proteste geben. Und die Medien sind inzwischen hinreichend hibbelig mit diesen Informationen nicht zu geizen:

    Ich mache da mal eine Voraussage:
    In den Medien wird bald ein ausführlicher Vergleich mit der "Adblue-Technik" bei LKWs kommen. Das ist zwar alles schon seit langem für jeden nachlesbar, wurde aber vermutlich bislang noch nicht so richtig ernst genommen. Das wird sich ändern:
    Auf dieser Internetseite von "Firmenauto.de" werden folgende Verbauchsangaben gemacht:

    "Ein Brummifahrer rechnet ungefähr mit einem Adblue-Verbrauch von etwa fünf Prozent vom normalen Dieselverbrauch. (...)

    Bei Pkw rechnen die Hersteller mit rund 0,1 Liter Adblue pro 100 Kilo­meter. (...) Planmäßig soll die Harnstoff­lösung beim PKW bei der turnusmäßigen Wartung von der Werkstatt hinzugefügt werden. Sprich nach rund 20.000Kilometern."

    0,1 Liter Adblue auf 100 km, das sind bei einem Verbauch von 10 Liter auf 100 km gerade mal 1%!
    Soll die Diesel-Abgasreinigung wirklich funktionieren, dann müsste der Diesel-PKW-Fahrer künftig fünf mal so häufig Harnstoff nachtanken wie bisher!

    Also nicht alle 20.000 km sondern ca. alle 4.000 km Und dabei befindet sich der Addblue-Tank häufig in der Reserverad-Mulde. Und diese befindet sich unterm Kofferraum.


    Kofferraum auf, Gepäck raus, Reserverad raus Adblue-Tank aufschreiben und mit Kanister nachfüllen (Die Adblue-Zapfpistolen für Brummis sind zu groß). Und dann alles wieder einräumen. "Oh verflixt, jetzt hab' ich doch glatt vergessen den Adblue-Tankdeckel wieder draufzuschreiben... wo liegt der jetzt eigentlich?"

    "Heidewitzka, da kommt Freude auf!"


    Die Medien werden darüber ausführlich berichten, so dass jedem Diesel-PKW-Fahrer klar wird, was da auf ihn zukommt, wenn die Software tatsächlich so neu programmiert wird, dass eine wirksame Abgasreinigung stattfindet. Und die SPD läuft Gefahr, dass man sie dafür sinnbildlich gesprochen im Herbst "hängen wird".


    Darauf setzen offensichtlich CDU und FDP? Bei CDU und FDP herrscht wohl der Gedanke vor, dass der Bote beim Überbringen schlechter Nachrichten um sein Leben fürchten muss. Da überlassen sie es lieber dem politischen Gegner solche Ankündigungen dem Wahlvolk mitzuteilen. CDU und FDP hoffen wohl auf den "Boten-Effekt", den die SPD ereilen wird. Das wird spannende Gespräche an den Wahlkampfständen geben!


  • Beim Rest der Liste komme ich ja mit, aber bei dem Punkt interessiert mich dann doch die Argumentation dazu.

    Nun hat @'Ullie Deine Frage schon beantwortet. Auch ich habe einen Teil meiner Informationen von Knoflacher. Überaus lesenswert zur Thematik der Landschaftsvernichtung durch die Automobilität ist sein Buch "Alptraum Auto" von 1986. Selbst wer schon immer "irgendwie" geahnt hat, dass das Auto viel kaputt macht, dürfte nach der Lektüre einen Kloß im Hals haben, weil alles noch weitaus schlimmer ist.

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov