Wiesendamm-VC-Kamera-Kampfradler-Debatte

  • ...Hinter mir habe ich einen Sprinter, der es daraufhin auch mal mit der Hupe probiert....


    Nur mal willkürlich rausgegriffen.

    Jedem Tierchen sein Plaisierchen, hab ich kein Problem mit.
    Aber bevor ich so radfahren würde, wie ihr beide da, würde ich lieber Auto oder Öffis fahren.

    Nicht, dass nicht jeder Vorfall, für sich betrachtet, eine Intervention verdiente, aber habt ihr euch da gegenseitig hochgeputscht oder fahrt ihr immer so?

    Und findet ihr, dass die fortlaufende Dokumentation per Kamera/Photo das eigene Fahrverhalten bzw die eigene Wahrnehmung negativ beeinflusst, im Sinne von vorher war's auch nicht doll, aber man ist doch wesentlich entspannter geradelt?

    In velo veritas.

  • wie fahren wir denn Rad? 8|
    im Sinne der StVO. Dass du deinerseits manchmal lieber entgegen der StVO auf dem Fußweg rumhoppelst, ist besser? :)
    Ich finde nicht.

    So wie ich auch nicht finde, dass die Kamera am Rad mein Fahrverhalten oder meine Wahrnehmung negativ beeinflusst. Mittlerweile bin ich auf Kurzstrecken zu 50% mit dem StadtRad unterwegs, das ohne Kamera auskommt. Ich fahre damit auch auf der Fahrbahn. Nur schaff ich mit dem Stahlpanzer halt nicht dauerhaft 30km/h.

    Ich bin mit Kamera sogar etwas entspannter, da ich einen neutralen Zeugen dabei habe. Da kann ich "ich ruf die Polizei!!! Du bist doch MIR ins Auto gefahren!!!" ganz gelassen entgegensehen.

  • Der ungeduldige Kraftfahrer poltert: Dann ruf halt die Polizei, Radweg bleibt Radweg! Ist ja ein toller Tipp! Hat schon mal jemand die Polizei gerufen, um im Wiesendamm die hundert ordnungswidrig abgestellten Kraftfahrzeuge entfernen zu lassen?


    Das ist sonst mein Spruch an die Autofahrer: Sie sollen die Polizei rufen oder mich anzeigen, aber nicht mich abdrängen, anhupen oder blöd von der Seite anquatschen.

    Und findet ihr, dass die fortlaufende Dokumentation per Kamera/Photo das eigene Fahrverhalten bzw die eigene Wahrnehmung negativ beeinflusst, im Sinne von vorher war's auch nicht doll, aber man ist doch wesentlich entspannter geradelt?


    Erstmal beeinflusst die Kamera eindeutig das eigene Verhalten. Man hält die Verkehrsregeln genauer ein. Was bringt ein Film, wenn darauf 10 eigene Owis und eine fremde zu sehen ist? Auch ist der Stress weg sich unbedingt ein Kennzeichen merken zu müssen.

    Wie es die Wahrnehmung beeinflusst, ist eine gute Frage. Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Muss ich mal drauf achten.

  • Vorstadt Strizzi schrieb:
    Und findet ihr, dass die fortlaufende Dokumentation per Kamera/Photo das eigene Fahrverhalten bzw die eigene Wahrnehmung negativ beeinflusst, im Sinne von vorher war's auch nicht doll, aber man ist doch wesentlich entspannter geradelt?


    Erstmal beeinflusst die Kamera eindeutig das eigene Verhalten. Man hält die Verkehrsregeln genauer ein. Was bringt ein Film, wenn darauf 10 eigene Owis und eine fremde zu sehen ist? Auch ist der Stress weg sich unbedingt ein Kennzeichen merken zu müssen.

    Wie es die Wahrnehmung beeinflusst, ist eine gute Frage. Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Muss ich mal drauf achten.

    Offenbar fehlt es noch an "Fahrradkultur" in Hamburg ;)

    Aus "18 Ways To Know That You Have Bicycle Culture":

    2. If a car honks at you in traffic, you hardly notice. Instead it makes you think that it's been a
    while since you took your kids to the park to feed the ducks... Hmmm... maybe this Sunday?

  • Nicht, dass nicht jeder Vorfall, für sich betrachtet, eine Intervention verdiente, aber habt ihr euch da gegenseitig hochgeputscht oder fahrt ihr immer so?

    Das mit dem Hochputschen versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden. Einerseits will ich kein Magengeschwür bekommen, andererseits endet sowas im Extremfall auf der Wache und darauf habe ich auch keine Lust. Aber just der Wiesendamm ist mit dem Rad nunmal nicht ordentlich zu befahren. Ich sah vor mir, wie ein anderer Radfahrer von einem Kraftfahrzeug bedrängt und beinahe gefährdet wurde und wollte natürlich vermeiden, dass mir ähnliches von einem ungleich breiteren Sprinter widerfährt. Natürlich gerät man als „normaler Radfahrer“ überhaupt nicht in solche Situationen, weil man lieber diesen komischen Sand-Radweg mit parkenden Kraftfahrzeugen auf der Südseite des Wiesendamms benutzt. Vermutlich ist die eigentlich beste Lösung, den Wiesendamm überhaupt nicht zu befahren — oder alternativ jedes Mal abzubremsen, abzusteigen und das Rad in die Door-Zone zu schieben, wenn jemand mit der Hupe einen Überholwunsch ankündigt. Ich weiß nicht, wie du es mit den Sicherheitsabständen hältst, aber ich lasse mich nicht überholen, wenn links und rechts zum nächsten Außenspiegel nur ein paar Zentimeter verbleiben.

    Und findet ihr, dass die fortlaufende Dokumentation per Kamera/Photo das eigene Fahrverhalten bzw die eigene Wahrnehmung negativ beeinflusst, im Sinne von vorher war's auch nicht doll, aber man ist doch wesentlich entspannter geradelt?

    Ich habe mir früher bei meiner mittelmäßigen Kilometerleistung relativ pünktlich alle acht Monate eine Strafanzeige abgeholt. Das war in der Bandbreite diverser Variationen eigentlich immer das gleiche: Kraftfahrer überholt mich, merkt währenddessen, dass die nächste Ampel rot zeigt / vorne ein Stoppschild steht / von rechts gerade ein vorfahrtberechtigtes Kraftfahrzeug naht, er bremst ab, zieht dabei nach rechts und „touchiert“ mich, wie es im Polizeibericht dann hieße. Dann geht’s ab zur Polizei, denn der Radfahrer hat aufs Dach gehauen / mit dem Lenker den Lack zerkratzt / den Kraftfahrer angegriffen, obwohl andere Zeugen bestätigen konnten, dass ich nicht einmal Kraftausdrücke gerufen habe.

    Aus diesen ganzen Streitigkeiten habe ich zwei Konsequenzen gezogen: Ich steige trotzdem noch aufs Rad, aber nur mit Kamera. Aus Datenschutzsicht finde ich es arg bedenklich, wenn jeder mit einer Kamera umherkurvt, aber solange es Kraftfahrer gibt, die ihr Fahrzeug nicht mal ansatzweise im Griff haben und sich nicht um die Unversehrtheit anderer Verkehrsteilnehmer scheren, bleibt das Ding am Lenker. Im Fall des Falles muss ich nur ein paar Filmminuten zur Staatsanwaltschaft schicken und kann zeigen, hier, ich habe weder aufs Dach geschlagen noch den Lenker in die Beifahrertür gerammt noch überhaupt irgendjemanden angegriffen. Als im letzten Frühjahr ein Kraftfahrer erst eine Truppe Rennradfahrer und anschließend mich von der Straße schieben wollte, hat die Abwehr einer Strafanzeige trotz Rechtsschutzversicherung immerhin knapp eintausend Euro Anwaltskosten verursacht, weil ich just in diesem Moment keine Kamera dabei hatte. Da investiere ich lieber 250 Euro in eine ordentliche Kamera, denn ohne würde ich mich überhaupt nicht mehr auf solche Straßen wie den Wiesendamm oder die Hallerstraße trauen. Tatsächlich fahre ich ohne Kamera definitiv nicht entspannter, denn obwohl ich nun wirklich kein kampfradlerisches Verhalten im Straßenverkehr praktiziere, ziehe ich allein schon aufgrund meiner Geschwindigkeit und meiner Frechheit, nicht ständig jeden Radweg zu benutzen, den Ärger offenbar an.

    Und außerdem genehmige ich mir großzügige Sicherheitsabstände. Wenn da ein Held wie der da oben im roten Auto ankommt und nicht weiß, dass in Engstellen auch Radfahrer Vorrang haben können, dann ist das natürlich Pech. Aber zum Beispiel dieses goldfarbene Fahrzeug war mir in dem Zeitpunkt vollkommen egal: Der hat mich zwar am Arm berührt, aber ich hatte so viel Platz nach rechts, dass ich das noch nicht als brandgefährliche Situation empfunden hätte. Wäre ich als „normaler Radfahrer“ unterwegs, also mit dem rechten Pedal am Kantstein kratzend, hätte sowas auch mit blutiger Nase auf dem Gehweg enden können. Und wenn dann jemand hinter mir ins Lenkrad beißt, weil er mich nicht überholen kann, dann ist das eben so. Soll er halt zu Hause beim Abendessen über diese ganzen Radfahrer schimpfen, die den Verkehr blockieren. Ich steige nunmal nicht aufs Rad, um den Kraftfahrern alles recht zu machen.


  • Nur mal willkürlich rausgegriffen.

    Jedem Tierchen sein Plaisierchen, hab ich kein Problem mit.
    Aber bevor ich so radfahren würde, wie ihr beide da, würde ich lieber Auto oder Öffis fahren.

    Nicht, dass nicht jeder Vorfall, für sich betrachtet, eine Intervention verdiente, aber habt ihr euch da gegenseitig hochgeputscht oder fahrt ihr immer so?

    Und findet ihr, dass die fortlaufende Dokumentation per Kamera/Photo das eigene Fahrverhalten bzw die eigene Wahrnehmung negativ beeinflusst, im Sinne von vorher war's auch nicht doll, aber man ist doch wesentlich entspannter geradelt?


    Victim-Blaming von Radfahrern durch einen Radfahrer im Radverkehrsforum. Öfter mal was neues. Ich fand ja schon einige Deiner Äußerungen fragwürdig aber hier überschreitest eine Grenze.

    Was gibt es bitte an Radfahrern zu kritisieren, die das Recht in Anspruch nehmen, auf der Fahrbahn zu fahren, sich an die Regeln halten und sich auch durch aggressive Kraftfahrer nicht davon abbringen lassen sich selbst durch ausreichende Sicherheitsabstände vor gefährlichen Manövern zu schützen? Das ist einfach nur ... (ich zensiere mich lieber selbst)!

    Naja, sicher hattest Du einfach nur Pech beim denken.


  • Was gibt es bitte an Radfahrern zu kritisieren, die das Recht in Anspruch nehmen, auf der Fahrbahn zu fahren, sich an die Regeln halten und sich auch durch aggressive Kraftfahrer nicht davon abbringen lassen sich selbst durch ausreichende Sicherheitsabstände vor gefährlichen Manövern zu schützen?

    Wir sind eben die besten Beispiele für VS' Theorie vom "testosterondurchwirkten Möchtegern-Fahrradraser" (ums mal mit eigenen Worten wiederzugeben), der den gesamten ADFC hinter den Kulissen steuert, um, von der Autoindustrie geschmiert, den Radverkehr in Deutschland Europa abzuschaffen!
    :)

  • Wir sind eben die besten Beispiele für VS' Theorie vom "testosterondurchwirkten Möchtegern-Fahrradraser" (ums mal mit eigenen Worten wiederzugeben), der den gesamten ADFC hinter den Kulissen steuert, um, von der Autoindustrie geschmiert, den Radverkehr in Deutschland Europa abzuschaffen!


    Die Kinder! Du hast schon wieder die Kinder vergessen!

    Da kenn ich überhaupt n Witz. Wer echt katholisch oder bei sexueller Konnotation zart besaitet ist: Weghören!

    Ein normaler Radler, ein amerikanischer VC und ein katholischer Bischoff sitzen auf der Titanic beisammen. Plötzlich geht ein Riesenruck durchs Schiff. Schlagseite! Die Titanic sinkt!

    Der normale Radler ruft: Die Kinder! Die Kinder! Rettet die Kinder!!
    Der VC: Pah! Fuck the children.
    Der katholische Bischoff : Meint ihr echt, da ist noch Zeit für?

    In velo veritas.

  • Victim-Blaming von Radfahrern durch einen Radfahrer im Radverkehrsforum. Öfter mal was neues. Ich fand ja schon einige Deiner Äußerungen fragwürdig aber hier überschreitest eine Grenze.


    Welche denn? Und wieso victim-blaming?

    Was sagst denn erst hierzu:

    Hi
    manche Radler fahren aber auch wie die Lemminge. Denen muss man eigentlich jedesmal mit nem Teletacker nen Schlag geben, wenn sie wieder eine gefährliche Situation überstanden haben, ohne das überhaupt mitzubekommen.
    Wer Geisterradelt, der stellt sich auch neben rechts blinkende Busse und LKW.

    Ist dies dann für dich ein öffentlicher Aufruf zur Gewalt gegen Radfahrer? In einem Radforum! In diesem Radforum.
    Ach, das sind gar kein "richtigen" Radler? Richtige und also schutzwürdige Radler sind logo nur VCs? Außerdem sind die oben für einen Teletacker vorgesehenen Radler hier ja auch nicht anwesend? Und gegen Nichtanwesende darf man selbstverständlich nach Lust und Laune treten?

    Naja, sicher hattest Du einfach nur Pech beim denken.


    Vielleicht. Und vielleicht bist du auch nicht gerade die hellste Kerze auf der Geburtstagstorte.
    Für wahrscheinlicher halte ich aber, dass wir irgendwie unterschiedlich denken.

    In velo veritas.

  • Ich steige nunmal nicht aufs Rad, um den Kraftfahrern alles recht zu machen.


    Wenn's so für dich stimmt.

    Ich steig auch nicht auf's Rad, um den Kraftfahrern alles recht zu machen, und auch nicht, um denen nichts recht zu machen.
    Die interessieren mich nur peripher. Aber es stimmt, sie haben ne penetrante Art, sich aufzudrängen.

    Aber eigentlich steig ich auf's Rad, um einen guten move zu haben - je weniger Kfz-Interferenzen, desto besser.

    In velo veritas.

  • Aber eigentlich steig ich auf's Rad, um einen guten move zu haben - je weniger Kfz-Interferenzen, desto besser.

    Darum wirst du auch nie einen Kraftfahrer finden, der Ewigkeiten hinter mir herfahren musste, obwohl es eine Überholmöglichkeit gab und vor mir freie Bahn. Ich bremse durchaus auch mal ab, fahre rechts ran (oder unten im Blankeneser Strandweg auch mal links ran), um dickere Verkehrsteilnehmer vorbei zu lassen, Busse und Lastkraftwagen werden ohnehin an der nächsten Einmündung von mir vorbeigewinkt. Wenn aber wie auf dem Wiesendamm vor mir auch nicht schneller gefahren wird und das Resultat dieses komplizierten Überholmanövers fünf Meter Vorsprung im Fahrbahnverkehr sind oder ich in einer Tempo-30-Zone schon knapp über dem Tempolimit fahre, dann muss der Fahrer hinter mir eben ins Lenkrad beißen.

  • Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass sich Explosiv über Radfahrer auslies, die sich eben NICHT an die Regeln halten. Das macht für mich einen großen Unterschied. Durch Fehlverhalten wird das potentielle Opfer zum Täter. Abgesehen davon geht es um Fortbewegung in der vorhandenen Infrastruktur. Und die ist nun mal, wie sie ist. Was hat das mit Kindern zu tun? Soll nun jeder jeden besch... Radweg benutzen weil Fahrbahnen nach deiner Logik nur von militanten VCs benutzt werden? Wenn man legal die Wahl hat, nimmt man doch natürlich den Straßenteil, der für einen selbst der sicherste und komfortabelste ist. Normal! Was hast du daran auszusetzen?

    Zum Thema Kinder und Radwege fällt mir grade eine noch recht frische Geschichte ein:

    Willy-Brandt-Straße Ecke Kleiner Burstah. Ampel grade nicht geschafft muss ich auf dem Radweg mit Lolli warten.

    Im letzten Moment rollert noch eine geisterfahrende Mutti über die Ampel. Ein Kind im Sitz auf dem Gepäckträger, wenn zweites auf dem eigenen Rad im Schlepptau. Kind Nummer zwei hält brav an der roten Ampel, Mutti muss deshalb schräg hinter mir warten.

    Sie kann nicht weg, ich kann es mir nicht verkneifen: So bringt man seinen Kindern Rad fahren bei!
    Sie: Ich hatte noch grün.
    Ich: Trotzdem benutzen sie den falschen Radweg.
    Sie: Ich will aber da hinten gleich links.
    Ich: Das ändert aber nichts an der Tatsache.
    Während sie lamentiert ich solle mich nicht so anstellen wurde die Ampel grün. Weil ihr Gehirn eh “kein Anschluss unter dieser Nummer“ signalisierte, tief ich ihr im losfahren nur noch zu, dass Geisterradeln mit das gefährlichste ist, was man tun kann.

    Solche armen Kinder sind auf Radwegen bestimmt ganz dolle sicher unterwegs.

  • Solche armen Kinder sind auf Radwegen bestimmt ganz dolle sicher unterwegs.


    Ja, die Armen. Mit soner dummen Mutti.

    Weil ihr Gehirn eh “kein Anschluss unter dieser Nummer“ signalisierte


    Und dass das an der Möglichkeit liegt, dass du dich verwählt hast (den Ton nicht getroffen), das hältst du für ausgeschlossen?

    Richtig bleibt:

    Ab in den SUV mit den Gören. Sind sie "ganz doll sicher unterwegs" und können dabei noch Angry Birds spielen.
    Ist doch Kinderquälerei, was die Frau da macht. Hast du mal daran gedacht, das Jugendamt zu informieren? Weil die nicht im SUV gebracht werden und während der Bringezeit nicht Angry Birds o.ä. spielen dürfen.

    Oder ab auf die Fahrbahn. Entweder die Kids lernen's und sie werden Profis oder eben nicht. So ist das Leben.
    Gemäß der alten militärischen Spähtrupp-Devise:
    Tot oder Leutnant!

    In velo veritas.


  • Ja, die Armen. Mit soner dummen Mutti.


    Und dass das an der Möglichkeit liegt, dass du dich verwählt hast (den Ton nicht getroffen), das hältst du für ausgeschlossen?

    Richtig bleibt:

    Ab in den SUV mit den Gören. Sind sie "ganz doll sicher unterwegs" und können dabei noch Angry Birds spielen.
    Ist doch Kinderquälerei, was die Frau da macht. Hast du mal daran gedacht, das Jugendamt zu informieren? Weil die nicht im SUV gebracht werden und während der Bringezeit nicht Angry Birds o.ä. spielen dürfen.

    Oder ab auf die Fahrbahn. Entweder die Kids lernen's und sie werden Profis oder eben nicht. So ist das Leben.
    Gemäß der alten militärischen Spähtrupp-Devise:
    Tot oder Leutnant!

    Ja, ja, alles Deppen außer Dir. Ist schon klar. Ich denke der verbohrte Prinzipenreiter, den Du in anderen siehst, steckt eigentlich in Dir.

  • Was willst Du uns damit sagen? Kannst Du das bitte mal übersetzen? ?(

  • The Return of the Velominati.

    Velominati > The Rules
    by The Keepers / Jun 1 2009 / 10,464 posts

    Rule 6 (should be Nr 1, I think)
    Your mind is your worst enemy. Do all your thinking before you start riding your bike.

    Rule 10
    It never gets easier, you just go faster.

    Rule 24
    This includes while discussing cycling in the workplace with your non-cycling coworkers, serving to further mystify our sport in the web of their Neanderthalic cognitive capabilities.

    Rule 72 Legs speak louder than words.
    Unless you routinely demonstrate your riding superiority and the smoothness of your Stroke, refrain from discussing your power meter, heartrate, or any other riding data. [Esp speed. And never, really never refer to data below 30km/h]

    In velo veritas.

  • Übrigens, um das mal klarzustellen: ich habe den Thread hier nicht eröffnet und also auch den Titel nicht ausgesucht, auch wenn's oben so aussieht.

    Auf "Kampfradler" wäre ich nicht gekommen. Nicht meine Sprache.
    Mir ähnlicher hätte gesehen: "Frauen mit Kindern nerven nur. Sollten sie nicht besser zu Haus bleiben? Ist die Scharia wirklich so schlecht wie ihr Ruf?". :)

    Ich hatte lediglich zwei Fragen, die hier etwas unvermittelt am Anfangs des Threads stehen.

    Nicht, dass nicht jeder Vorfall, für sich betrachtet, eine Intervention verdiente, aber habt ihr euch da gegenseitig hochgeputscht oder fahrt ihr immer so?

    Und findet ihr, dass die fortlaufende Dokumentation per Kamera/Photo das eigene Fahrverhalten bzw die eigene Wahrnehmung negativ beeinflusst, im Sinne von vorher war's auch nicht doll, aber man ist doch wesentlich entspannter geradelt?


    Also, wenn das hier schon "Wiesendamm-Kampfradler" heißt, dann sollte der konkrete Bezug nicht fehlen, finde ich.

    In velo veritas.