• Zitat

    Ihr fragt also wie man so denken kann.... wobei "so" das von euch erst interpretierte und dann überspitzte ist?"Da ist die Frage durchaus berechtigt: Wie kann man nur so denken?"Was ihr überspitzt habt ist nicht was ihr als Nachricht verstanden habt.Was ihr verstanden habt ist (vermutlich) nicht was als Nachricht geschrieben wurde (Interpretation).Was geschrieben wurde ist nicht was gedacht wurde (u.a. wegen begrenztem Wortschatz (Medium) und weggelassenem Kontext).

    Deswegen habe ich ja meine Interpretation extra deutlich angegeben.

  • Schön sind insbesondere der erste und der letzte Rambo: bis auf die Sprache (und die xxx) könnte das auch hier gefilmt worden sein.

    Zum Beispiel auf der Kieler Straße in Hamburg. Wenn man da nicht rechtzeitig Platz macht, wenn wieder jemand auf dem Rad- oder Gehweg mit seiner Karre fahren will, gibt’s auch schnell Ärger.

  • Die Lösung dafür ist doch ganz klar. Um die Autofahrer vor Beschädigungen an ihren Fahrzeugen zu schützen braucht es benutzungspflichtige Parkhäuser.

    Aber so herum wird das System Einschränkungen für die nicht Problemverursacher sicher nicht an gewendet. Es wird ja auch direkt angenommen der Radfahrer habe nicht auf gepasst. Wenn einem Autofahrer so etwas passiert, dann konnte der in der Reglen nichts dafür, weil die böse Sonne geblendet hat.

    Doomsday: It's nature's revenge for what we've done (Chris Pohl)

  • Oh, ja! Die pöhse, pöhse Sonne, die immer wieder zu unerwarteten Tageszeiten in völlig unerwarteten Himmelsrichtungen unerwartet über der Straße steht. Echt hinterhältig sowas! Sollte verboten werden.
    Oder ein neues Gefahrenzeichen muss her über allen nach Westen verlaufenden Straßen. Oder Sonnenbrillenbenutzungspflicht ab 16 Uhr (von April bis Oktober).

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • Natürlich darf auch die Stimme des »gemeinen Bürgers« nicht fehlen:

    »Autofahrer die eine vermeintliche Vorfahrt haben, dürfen sich auf diese auch nicht so ohne weiteres berufen, wenn es zu einem Unfall kommt, kann es unter Umständen zu einer Teilschuld kommen. Der Autofahrer der eine “Vorfahrt“ hat sollte auf diese verzichten, wenn er sieht, dass es zu einem Unfall kommen kann. Das gleiche gilt natürlich auch für Radfahrer, nur diese meinen immer wieder ich habe Rechte, rechte, rechte, und wenn etwas passiert schreien sie auf die Autofahrer ein. Wieviele Radfahrer könnten noch leben, wenn sie einmal mehr ihre Bremsen benutzt, und nicht draufgehalten hätten. Darüber wird natürlich keine Studie gemacht, könnte ja sein, das es doch mehr Rambo-Radfahrer gibt als man zugeben will. Also nichts mit Täter-Opfer-Umkehr!!!!!!!!!!«

  • Das ist ja sogar ein recht ausgewogener Artikel. Obwohl hier der Radfahrer einfach gepennt hat und man darauf herumhacken könnte, wird sogar noch der Bogen zu rücksichtslosen Autofahrern geschlagen.

    Ja, bis auf die Überschrift(en) ist der Artikel ausgewogen (oder gar Radfahrerfreundlich).
    Ist halt die Frage was im Gedächtnis der Leser bleibt, der Temporausch in der Überschrift oder die Rüge bezüglich des Überholabstandes.

  • Natürlich mit den obligatorischen aufgeregten Kommentaren von Leuten, die keine Radfahrer in der Bahn haben wollen, weil sie sich von Radfahrern gestört fühlen. Mag in der S-Bahn und im Mehrzweckabteil der Regionalbahn durchaus zutreffen, aber wie man sich im InterCity grundsätzlich von Radfahrer gestört fühlen kann, verstehe ich dann doch nicht.

  • Kommentare zu solchen Themen kann man sich sparen. Jede Art von Fortbewegung wird erst dann halbwegs entspannt und effizient, wenn man auf dem Gebiet etwas Erfahrung hat. Das gilt gleichermaßen für Auto, Fahrrad und Bahn. Wenn ich mal alle Jubeljahre auf der Autobahn unterwegs bin frage ich mich immer, wie man sich das regelmäßig antun kann, während die seltenen Bahnreisen meiner Eltern eigentlich immer in mittleren Katastrophen enden;)
    In den Kommentarspalten zu Bahnthemen finden sich dann regelmäßig Autofahrer, die zwei mal im Jahrzehnt Bahn fahren und ihre schlechten Erfahrungen jetzt als die einzige Wahrheit der Welt meinen mitteilen zu müssen.

    Das gilt dann auch noch mal verstärkt für die Benutzung der Fahrradabteile. Wenn die komplett voll sind ist es natürlich immer Mist, aber wenn man die öfters benutzt weiß man auch wie man sich halbwegs sinnvoll verhält, bei welchen Zügen die Wagenreihung schonmal vertauscht ist, welcher Platz im Mehrzweckabteil seltener von Umräumerei bedroht ist und wie man das Rad durch die enge IC Tür kriegt.
    Wobei Radmitnahme tatsächlich eine gewisse Fitness verlangt und erschwerend hinzukommt, dass Fahrräder bei nachlassender Fitness ihrer Benutzer ja meistens auch nicht leichter werden.

  • Wobei Radmitnahme tatsächlich eine gewisse Fitness verlangt und erschwerend hinzukommt, dass Fahrräder bei nachlassender Fitness ihrer Benutzer ja meistens auch nicht leichter werden.

    Natürlich ist es unvorteilhaft im fortgeschrittenen Alter als Gelegenheitsradler mit der Herrenrunde zum "Herrentag" eine Bahnreise mit Rädern zu unternehmen, und beim Ausstieg aus dem relativ bequemen Fahrradabteil des CNL-Liegewagens (große Schwenkschiebetür) halbverschlafen das vollgepackte Radweg schwankend und fast stürzend heraustragen zu wollen. Das könnte auch daneben gehen . . . .